Abseits der Rad-Rennstrecke

30. MĂ€rz 2013 – Osterlauf Rheinzabern

201303_OsterlaufRheinzabernNach dem fĂŒr mich doch ĂŒberraschendem Ergebnis beim RißnertLauf in RĂŒppurr wollte ich in Rheinzabern beim 40. Osterlauf meinen 10km-Bestzeit anpeilen. Somit war klar, dass es eigtl. eine niedrige 37er Zeit geben muss.

Vom Start weg, aus er ersten Reihe, war der “Gashahn” offen und die ersten Kilometer wurden in 3:25min und 3:30min abgespult. Das war dann schon mal ein Puffer fĂŒr hinten raus. Dass das Tempo etwas zu schnell war machte mir zu schaffen und der Kopf spielte versch. Szenarien durch. Die 5km-Durchgangszeit war dann mit 18:10min soweit beruhigen und im Lot, dass ich nur noch das Tempo halten musste. Das gelang soweit auch und die zweite HĂ€lfte absolvierte ich in 18:50min, was zu einer Zielzeit von genau 37:00min fĂŒhrte.

Auf den letzten drei Kilometern attackierte ich zwar nochmals einen M35-Konkurrenten, der hatte aber etwas mehr Standfestigkeit und konnte mir tatsÀchlich noch 11sek. bis ins Ziel abnehmen. Somit musste ich mit dem 4. Platz in der M35 und dem 27. Gesamtrang zufrieden sein.

18. MĂ€rz 2013 – Rißnertlauf RĂŒppurr
Am Sonntag, 18. MĂ€rz 2013 startete ich bereits zum zweiten Wettkampf in diesem Jahr. Der erste Lauf bei “Rund um Mercedes-Benz” in Rastatt war lediglich ein Einstiegslauf ohne Wettkampfcharakter. Anders verhielt es sich beim 15km-Lauf des TUS RĂŒppurr. Mit einer ordentlichen Packung Motivation reihte ich mich mit an erster Stelle an die Startlinie. Mit dem Startschuss ging die Hetzjagd nach der Bestzeit los. Zwar bin ich noch nie eine Wettkampfstrecke von 15km gelaufen, aber einen Kilometerschnitt von 4min habe ich mir vorgenommen zu laufen.

Die erste Durchgangszeit betrug dann gleich mal 03:30min und war “leicht” zu schnell. FĂŒr den Start und die erste Selektion aber schon ganz in Ordnung. Ich konnte mich gut in einer 7-Mann-Gruppe halten, die dann permanent um die 3:52min je Kilometer angeschlagen hat und somit gut unter meinem Plan gelaufen ist. Einer kurzen TempoverschĂ€rfung meiner Konkurrenten bei Kilometer 6 konnte tich allerdings nicht folgen.

“Geeicht” auf meine Durchgangszeit war ich ab da auf mich alleine gestellt. 3 Mann machten sich nach vorne auf um die Spitzenreiter nicht aus den Augen zu verlieren und 3 Mann konnten/wollten dann meinem Tempo nicht mehr mithalten. Ab Kilometer 10 hatte ich dann einen neuen Gegner – meinen Kopf. Von Kilometer zu Kilometer galt es gegen den inneren Schweinehund anzukĂ€mpfen und das Tempo aufrecht zu halten.

Das gelang mir auch bis ins Ziel. EntkrÀftet konnte ich keine TempoverschÀrfung mehr aufnehmen und erreichte eine Zeit von 58:01min. Damit war ich 10. im Gesamtklassement und 2. in der Altersklasse M35